Начало сказки бременские музыканты на немецком языке. Сценарий постановки "бременские музыканты" на немецком языке методическая разработка по немецкому языку на тему

After that the three travellers passed by a yard, and a cock was perched on the gate crowing with all his might.

Пришлось затем нашим трем беглецам проходить мимо одного двора, и видят они - сидит на воротах петух и орет что есть мочи.

"Your cries are enough to pierce bone and marrow," said the ass; "what is the matter?" -

"Чего ты это орешь во всю глотку так, что за ушами трещит?" - спросил его осел.

"I have foretold good weather for Lady-day, so that all the shirts may be washed and dried; and now on Sunday morning company is coming, and the mistress has told the cook that I must be made into soup, and this evening my neck is to be wrung, so that I am crowing with all my might while I can." -

"Да вот я предсказал на завтра хорошую погоду, - сказал петух, - потому что завтра Богородицын день; но из-за того, что завтра, в воскресенье, к нам гости будут, хозяйка все же без жалости велела меня заколоть на суп, и мне сегодня вечером, наверно, свернут шею.
Ну, и кричу я во все горло, пока могу." -

"You had much better go with us, Chanticleer," said the ass.

"Ишь ведь, что выдумал, красная головушка! - сказал осел.

"We are going to Bremen.
At any rate that will be better than dying.
You have a powerful voice, and when we are all performing together it will have a very good effect."

Да тебе же лучше с нами уйти!
Идем мы в Бремен.
Все это лучше смерти будет!
Да и голос у тебя такой славный: а если мы все вместе заведем музыку, так это будет очень и очень недурно."

So the cock consented, and they went on all four together.

Понравилось петуху это предложение, и вот они все четверо направились далее.

Однако же в один день им не удалось добраться до Бремена.
Вечером пришли они к лесу, где и задумали заночевать.

The ass and the dog lay down under a large tree; the cat got up among the branches, and the cock flew up to the top, as that was the safest place for him.

Осел и собака легли у корня большого дерева, кошка и петух забрались в ветви его, а петух взлетел даже на самую вершину дерева, где ему казалось всего безопаснее.

Before he went to sleep he looked all round him to the four points of the compass, and perceived in the distance a little light shining, and he called out to his companions that there must be a house not far off, as he could see a light, so the ass said,

Прежде чем глаза сомкнуть, он еще раз огляделся во все стороны, и показалось ему, что вдали что-то светится: вот он и крикнул товарищам, что где-нибудь неподалеку есть жилье, потому огонек мерцает.
Осел и сказал:

The dog began to fancy a few bones, not quite bare, would do him good.

Собака при этом подумала, что пара косточек да мясца кусочек ей были бы и очень кстати.

Сказка Бременские музыканты на немецком языке. Авторы Братья Гримм.

Es war einmal ein Mann, der hatte einen Esel, welcher schon lange Jahre unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen hatte. Nun aber gingen die Kräfte des Esels zu Ende, so daß er zur Arbeit nicht mehr taugte. Da dachte der Herr daran, ihn wegzugehen. Aber der Esel merkte, daß sein Herr etwas Böses im Sinn hatte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen. Dort, so meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden.

Als er schon eine Weile gegangen war, fand er einen Jagdhund am Wege liegen, der jämmerlich heulte. «Warum heulst du denn so, Packan?» fragte der Esel.

«Ach», sagte der Hund, «weil ich alt bin, jeden Tag schwächer werde und auch nicht mehr auf die Jagd kann, wollte mich mein Herr totschießen. Da hab ich Reißaus genommen. Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?»

«Weißt du, was», sprach der Esel, «ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Komm mit mir und laß dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.» Der Hund war einverstanden, und sie gingen mitsammen weiter.

Es dauerte nicht lange, da sahen sie eine Katze am Wege sitzen, die machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. «Was ist denn dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?» fragte der Esel.

«Wer kann da lustig sein, wenn’s einem an den Kragen geht», antwortete die Katze. «Weil ich nun alt bin, meine Zähne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau ersäufen wollen. Ich konnte mich zwar noch davonschleichen, aber nun ist guter Rat teuer. Wo soll ich jetzt hin?»

«Geh mit uns nach Bremen! Du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du Stadtmusikant werden.» Die Katze hielt das für gut und ging mit.

Als die drei so miteinander gingen, kamen sie an einem Hof vorbei. Da saß der Haushahn auf dem Tor und schrie aus Leibeskräften. «Du schreist einem durch Mark und Bein», sprach der Esel, «was hast du vor?»

«Die Hausfrau hat der Köchin befohlen, mir heute abend den Kopf abzusschlagen. Morgen, am Sonntag, haben sie Gäste, da wollen sie mich in der Suppe essen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann.»

«Ei was» sagte der Esel, «zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall. Du hast eine gute Stimme, und wenn wir mitsammen musizieren, wird es gar herrlich klingen.» Dem Hahn gefiel der Vorschlag, und sie gingen alle vier mitsammen fort.

Sie konnten aber die Stadt Bremen an einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze kletterte auf einen Ast, und der Hahn flog bis in den Wipfel, wo es am sichersten für ihn war.

Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Windrichtungen um. Da bemerkte er einen Lichtschein. Er sagte seinen Gefährten, daß in der Nähe ein Haus sein müsse, denn er sehe ein Licht. Der Esel antwortete: «So wollen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht.» Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch daran täten ihm auch gut.

Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war. Bald sahen sie es heller schimmern, und es wurde immer größer, bis sie vor ein hellerleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Esel, als der größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein.

«Was siehst du, Grauschimmel?» fragte der Hahn.

«Was ich sehe?» antwortete der Esel. «Einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen rundherum und lassen sich’s gutgehen!»

«Das wäre etwas für uns», sprach der Hahn.

Da überlegten die Tiere, wie sie es anfangen könnten, die Räuber hinauszujagen. Endlich fanden sie ein Mittel. Der Esel stellte sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster, der Hund sprang auf des Esels Rücken, die Katze kletterte auf den Hund, und zuletzt flog der Hahn hinauf und setzte sich der Katze auf den Kopf. Als das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn krähte. Darauf stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, daß die Scheiben klirrten.

Die Räuber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe. Sie meinten, ein Gespenst käme herein, und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus.

Nun setzten sie die vier Gesellen an den Tisch, und jeder aß nach Herzenslust von den Speisen, die ihm am besten schmeckten.

Als sie fertig waren, löschten sie das Licht aus, und jeder suchte sich eine Schlafstätte nach seinem Geschmack. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Tür, die Katze auf den Herd bei der warmen Asche, und der Hahn flog auf das Dach hinauf. Und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie bald ein.

Als Mitternacht vorbei war und die Räuber von weitem sahen, daß kein Licht mehr im Haus brannte und alles ruhig schien, sprach der Hauptmann: «Wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen.» Er schickte einen Räuber zurück, um nachzusehen, ob noch jemand im Hause wäre.

Der Räuber fand alles still. Er ging in die Küche und wollte ein Licht anzünden. Da sah er die feurigen Augen der Katze und meinte, es wären glühende Kohlen. Er hielt ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fangen sollte. Aber die Katze verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht und kratzte ihn aus Leibeskräften. Da erschrak er gewaltig und wollte zur Hintertür hinauslaufen. Aber der Hund, der da lag, sprang auf und biß ihn ins Bein. Als der Räuber über den Hof am Misthaufen vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß. Der Hahn aber, der von dem Lärm aus dem Schlaf geweckt worden war, rief vom Dache herunter: «Kikeriki!»

Da lief der Räuber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach: «Ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mir mit ihren langen Fingern das Gesicht zerkratzt. An der Tür steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen. Auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit einem Holzprügel auf mich losgeschlagen. Und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: ‘Bringt mir den Schelm her!’ Da machte ich, daß ich fortkam.»

Von nun an getrauten sich die Räuber nicht mehr in das Haus. Den vier Bremer Stadtmusikanten aber gefiel’s darin so gut, daß sie nicht wieder hinaus wollten.

Бременские музыканты

, пер. Александр Иванович Введенский

Бременские музыканты

Много лет тому назад жил на свете мельник. И был у мельника осел - хороший осел, умный и сильный. Долго работал осел на мельнице, таскал на спине кули с мукой и вот наконец состарился.

Видит хозяин: ослабел осел, не годится больше для работы - и выгнал его из дому.

Испугался осел: «Куда я пойду, куда денусь? Стар я стал и слаб».

А потом подумал: «Пойду-ка я в Бремен и стану там уличным музыкантом».

Так и сделал. Пошел в город Бремен.

Идет осел по дороге и кричит по-ослиному. И вдруг видит: лежит на дороге охотничья собака, язык высунула и тяжело дышит.

Отчего ты так запыхалась, собака? - спрашивает осел. - Что с тобой?

Устала, - говорит собака, - бежала долго, вот и запыхалась.

Что ж ты так бежала, собака? - спрашивает осел.

Ах, осел, - говорит собака, - пожалей меня! Жила я у охотника, долго жила. По полям и болотам за дичью для него бегала, а теперь стара стала, для охоты больше не гожусь, и задумал мой хозяин убить меня. Вот я и убежала от него, а что дальше делать, не знаю.

Пойдем со мной в город Бремен, - отвечает ей осел, - сделаемся там уличными музыкантами. Лаешь ты громко, голос у тебя хороший. Ты будешь петь и в барабан бить, а я буду петь и на гитаре играть.

Что ж, - говорит собака, - пойдем.

Пошли они вместе.

Осел идет - кричит по-ослиному, собака идет - лает по-собачьи.

Шли они, шли и вдруг видят: сидит на дороге кот, печальный сидит, невеселый.

Что ты такой невеселый? - спрашивает собака.

Ах, - говорит кот, - пожалейте вы меня, осел и собака! Жил я у своей хозяйки, долго жил, ловил крыс и мышей. А теперь вот стар стал и зубы у меня притупились. Видит хозяйка: не могу я больше мышей ловить - и задумала меня утопить в речке. Я и убежал из дому. А что дальше делать, как прокормиться, не знаю.

Осел ему отвечает:

Пойдем с нами, кот, в город Бремен, станем там уличными музыкантами. Голос у тебя хороший, ты будешь петь и на скрипке играть, собака - петь и в барабан бить, а я - петь и на гитаре играть.

Что ж, - говорит кот, - пойдем.

Пошли они вместе.

Осел идет - кричит по-ослиному, собака идет - лает по-собачьи, кот идет - мяукает по-кошачьи.

Шли они, шли. Проходят мимо одного двора и видят: сидит на воротах петух и кричит во все горло: «Ку-ка-ре-ку».

Ты что, петушок, кричишь? - спрашивает его осел.

Что с тобой случилось? - спрашивает его собака.

Может, тебя кто обидел? - спрашивает кот.

Ах, - говорит петух, - пожалейте вы меня, осел, собака и кот! Завтра к моим хозяевам гости приедут. Вот и собираются мои хозяева зарезать меня и сварить из меня суп. Что мне делать?

Отвечает ему осел:

Пойдем, петушок, с нами в город Бремен и станем там уличными музыкантами. Голос у тебя хороший, ты будешь петь и на балалайке играть, кот будет петь и на скрипке играть, собака - петь и в барабан бить, а я петь и на гитаре играть.

Что ж, - говорит петух, - пойдем. Пошли они вместе.

Осел идет - кричит по-ослиному, собака идет - лает по-собачьи, кот идет - мяукает по-кошачьи, петух идет - кукарекает.

Шли они, шли, и вот настала ночь. Осел и собака легли под большим дубом, кот сел на ветку, а петух взлетел на самую верхушку дерева и стал оттуда смотреть по сторонам.

Смотрел, смотрел и увидел: светится невдалеке огонек.

Огонек светится! - кричит петух.

Осел говорит:

Надо узнать, что это за огонек. Может быть, поблизости дом стоит.

Собака говорит:

Может, в этом доме мясо есть. Я бы поела.

Кот говорит:

Может, в этом доме молоко есть. Я бы попил.

А петух говорит:

Может, в этом доме пшено есть. Я бы поклевал.

Встали они и пошли на огонек.

Вышли на поляну, а на поляне дом стоит, и окошко в нем светится.

Осел подошел к дому и заглянул в окошко.

Что ты там видишь, осел? - спрашивает петух.

Вижу я, - отвечает осел, - сидят за столом разбойники, едят и пьют.

Ох, как есть хочется! - сказала собака.

Ох, как пить хочется! - сказал кот.

Как бы нам разбойников из дома выгнать? - сказал петух.

Думали они, думали и придумали.

Осел тихонько поставил передние ноги на подоконник, собака взобралась на спину ослу, кот вскочил на спину собаке, а петух взлетел на голову коту.

И тут они разом закричали:

Осел - по-ослиному, собака - по-собачьи, кот - по-кошачьи, а петух закукарекал.

Закричали они и ввалились через окно в комнату.

Испугались разбойники и убежали в лес.

А осел, собака, кот и петух сели вокруг стола и принялись за еду.

Ели-ели, пили-пили - наелись, напились и спать легли.

Осел растянулся во дворе на сене, собака улеглась перед дверью, кот свернулся клубком на теплой печи, а петух взлетел на ворота.

Потушили они огонь в доме и заснули.

А разбойники сидят в лесу и смотрят из чащи на свой дом.

Видят: огонь в окошке погас, темно стало.

И послали они одного разбойника посмотреть, что в доме делается. Может, зря они так испугались.

Подошел разбойник к дому, отворил дверь, зашел на кухню. Глядь: а на печи два огонька горят.

«Наверное, то угли, - подумал разбойник. - Вот я сейчас лучинку разожгу».

Ткнул он в огонек лучинкой, а это был кошачий глаз.

Рассердился кот, вскочил, зафыркал, да как цапнет разбойника лапой, да как зашипит!

Разбойник - в дверь. А тут собака его за ногу схватила.

Разбойник - во двор. А тут его осел копытом лягнул.

Разбойник - в ворота. А с ворот петух как закричит:

Ку-ка-ре-ку!

Кинулся разбойник со всех ног в лес. Прибежал к своим товарищам и говорит:

Беда! В нашем доме поселились страшные великаны. Один мне своими длинными пальцами в лицо вцепился, другой мне ножом ногу порезал, третий меня по спине дубиной стукнул, а четвертый закричал мне вслед: «Держи вора!»

Ох, - сказали разбойники, - надо нам отсюда поскорее уходить!

И ушли разбойники из этого леса навсегда.

А бременские музыканты - осел, собака, кот и петух - остались жить у них в доме да поживать.

Данный сценарий известной сказки братьев Гримм "Бременские музыканты" был составлен для учащихся 2-х - 11-х классов школы № 40 г. Саранска и поставлен в рамках городского смотра-конкурса детских театральных коллективов на иностранном языке. В постановке, наряду с общеизвестным содержанием сказки, много танцев, песен, стихов. Вместе с ребятами мы придумали забавные мизансцены, над которыми дети с удовольствием работали. Участники спектакля сами шили костюмы, придумывали грим, забавные движения и жесты. Репетировали много, очень хотелось, чтобы наш спектакль понравился не только учителям и родителям, но и занял призовое место на конкурсе, что и произошло в итоге.

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Предварительный просмотр:

Die Bremer Stadtmusikanten

1. Szene

(все танцуют под песню "Kinderlied")

Ведущий 1 : Brüder Grimm...Wer kennt doch nicht diese Namen? Sie haben deutsche Volksmärchen gesammelt und bearbeitet. Darunter ist auch das Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten».

Ведущий 2 : Seit Jahr und Tag lebten in der Welt die dummen Könige, die schönen Prinzessinnen, die schrecklichen Räuber und die lustigen Troubadoure. Die Troubadoure sangen die Lieder, die das Volk sehr mochte.

Ведущий 1 : Wenig hat sich seit dieser Zeit geändert. Bis jetzt umgeben uns die dummen Könige, die schönen Prinzessinnen, die schrecklichen Räuber und die lustigen Troubadoure, die die lustigen Vorstellungen veranstalten, die das Volk sehr mag.

Ведущий 2 : Aber das ist (жест) schon die Ende dieses Märchens. Wir fangen ganz von vorn an! (все быстро разбегаются)

2. Szene (мельник, осёл)

Осёл несёт 2 мешка, мельник - за ним.

Müller: Los! Komm auf! Eilig! .... Los! Hinauf! Alter faule Esel! Ich werde dir nicht mehr füttern! Ich muß dir verkaufen! Ich muß ein neuer Esel kaufen! (на стул, ест, засыпает)

Esel (мешки бросает, берёт гитару ): Ich kriege nichts zu fressen mehr

und habe nur verdroßt

böse Herren viele schläge

und dazu noch keine Lohn .

Bin ich auch schon ziehmlich alt,

heut` noch laufe ich davon!... (берёт мешок)

Und dann ist die Lohn der Welt! (мешок бросает в мельника, он просыпается, бежит за ослом с метлой)

M. Alt! Alt! Nicht so schnell! (осёл одевает ему на голову мешок)

Wo bist du denn? Alt! Alt! Gleich komm zurück! Hilfe! Hilfe! Ich ersticke! ich ersticke!

(падает, осёл уходит, а мельника за ноги волокут со сцены)

3. Szene (осёл, плакат)

на плакате: BREMEN

Die Stadt Bremen sucht Stadtmusikanten! (читает сначала задом наперёд, потом переворачивает)

Esel: Hurrah! I-a !I-a! Musizieren, marschieren,

In die große Stadt hinein

In Bremen! So es leben lustig sein! I-a! I-a!

4. Szene (шум за сценой, появляется собака, обвешанная сосисками, которые она украла)

Esel: Hallo! Du, komm her! Ich bin ein Esel! Und du? Warum bist du so böse? Was

ist dir passiert?

Hund: Wie kann ich glücklich sein? Ich bin alt und kann nicht mehr zur Jagd gehen.

Mein Herr will nichts mehr von mir wissen. Ich bin ihm davongelaufen.Was soll ich

machen? Wie soll ich mein Futter verdienen? Wau, wau.

Esel : Weiβt du was? Ich habe einen Plan. Seh, was ich gefunden habe! (показывает плакат)

Komm mit mir nach Bremen und werde dort wie ich Stadtmusikant. Du bist doch musikalisch, iaaaaa?

Hund: Gewiss bin ich das! Wau, wau! Und ich kann Löffel spielen. (играет на ложках)

Ich kann noch singen!

песня:

Ich bin von zuhause weggelaufen,
denn ich kann nun nicht mehr auf die Jagd.
Sie werden sich "ne and"re Hündin kaufen.
Ich arme Alte bin nicht mehr gefragt.

Kann nicht mehr schnell rennen,
nicht in den Fuchsbau kriechen,
das Wild nicht gut erkennen,
und auch nicht mehr gut riechen.

Uah nah wau weh
Jetzt bin ich alt und grau.
Uah nah wau weh
Was soll ich nur machen? Ich hab" keine Idee!

Uah nah wau wau...
Jetzt bin ich alt und grau.
Uah uah wau weh
Was soll ich nur machen?
Ich hab" keine Ideel
Uah uah waii wau
Doch eins weiß ich genau!
Uah uah wau weh
Dass ich ganz bestimmt
nicht mehr zurück nach Hause geh

Esel : Gut. Lasst uns zusammen musizieren! (ладонями хлопают)....

Lassen wir ein wenig ausruhen! Ich finde ein schattiges Plätzchen! (в уголке садятся).

5. Szene (хозяйка с кошкой)

Wirtin: (вокруг неё бегают мышки, ученицы начальной школы) Wieder diese Mäuschen! Überall nur Mäuschen! Im Mehl, im Zucker, in allen Tüten! Das ist furchtbar!

(рядом бегает петух ): Ki-ke-ri-ki! Ich bin gut! Ich will in die Suppe nicht! Ich will leben!

Wirtin: Gehe mir aus dem Augen! Noch ein alter Faulenzer!

Katze: Katzen sind klug,

wittern jeden Betrug,
Katzen sind schlau,
versteh"n alles genau,
Katzen haben Mut,
doch sie sind auf der Hut!
Droht Lebensgefahr
sind sie nicht mehr da!

(наигрывает на флейте, танцует)

(хозяйка воюет с мышами, несколько мышек засмотрелись на кошку, заслушались. Прячутся за кошку от хозяйки)

Katze: (показывает любовь к мышам) Habt ihr keine Angst! Ich kränke ihr nicht!

Wirtin: Was soll ich denn tun? Meine Katze mag eben die Mäuse so gern! Ich muß neue Katze haben! Und diese... Klar! Ich werde sie ins Wasser!... (кошка слышит, сбегает)

Wo ist meine Susi? Wo steckst (делась) du wieder, meine Kätzchen? Komm, komm! Komm zu deinem Frauchen!

6. Szene (осёл, собака в углу сцены, кошка появляется, оглядываясь, с гармошкой)

Esel (собаке): Schau mal! Wer ist dort?

Hund: Guten Tag, Katze. Warum bist du so traurig? Was ist dir passiert?

Katze: Wie kann ich lustig sein? Ich bin alt und kann keine Mäuse mehr fangen. Aber ich mag musizieren und tanzen!

(осёл ): Ha! Alt!

(собака ): Ha, tanzen!

Katze: Und die Frau wollte mich ersäufen. Ich bin ihr davongelaufen. Aber was soll ich jetzt tun? Wie soll ich mein Futter verdienen? Miau!

Esel : Nur nicht weinen. Du kannst mit uns nach Bremen gehen.

Hund: Bist du musikalisch?

Katze: Gewiss bin ich das! Miau. Wollt ihr ein Lied von mir hӧren?

Esel: Ja, bitte.

Hund: Aber gern.

Katze singt:

Du hast sie gefunden jetzt liegt es bei dir
Dich um sie zu kümmern
Wer weiß vielleicht schnurrt sie dafür
Sie kommt und sie geht
Wann immer sie will
Sie räkelt sich in deinen Laken
aus weichem Flanell

Sie spielt mit der Beute
Zieht nie mit der Meute sie kuscht nicht
Sie zählt deine Mäuse sie mordet sie
Leise und gründlich
Nein, sie wird dir nie gehör"n
Doch du streichelst sie so gern

Das weiß sie ganz genau Miau! Gefällt das euch?

Hund: Und ob!

Esel: Und wie!

Esel: Und kannst du ein musikalisches Instrument spielen?

Katze: Ja, ich kann Flӧte spielen. (звуки флейты)

Hahn kommt: Ki-ke-ri-ki!

Esel: Guten Tag, Rotkopf. Wie heißt du?

Hahn: Ich heiße Boris!

Hund: Warum schreist du denn so?

Katze: Und was ist dir passiert?

Hahn: Du läufst weg, ich - auch! Meine letzte Stunde ist auch gekommen. Morgen will unser nettes Frauchen mich in der Suppe essen. Ki-ke-ri-ki!

Esel: Weiβt du was, Rotkopf. Geh lieber mit uns nach Bremen. (показывают плакат)

Hund: Du hast eine gute Stimme.

Katze: Wenn wir zusammen musizieren, so muss das wunderbar klingen!

Hahn: Warum nicht? Mit Vergnügen. Ich kann auch Trommel spielen (бьёт по барабану) und singen! (песня)

  1. Morgens sechs Uhr in der Frühe
    hört man Heinrichs Tiere klagen,
    Bäurin Clara hat viel Mühe
    Heinrich aus dem Bett zu jagen.

Bäurin Clara hat es satt und
nimmt die rote Bimmelbahn
in die nächste große Stadt
und kauft sich einen Hahn.

Doch Boris ist ein Gockelhahn,

Bauer Heinrich kommt zu spät,
weil Boris - nicht kräht!

Boris ist ein Gockelhahn,
der leider gar nicht krähen kann,
Bauer Heinrich kommt zu spät,
weil Boris - nicht kräht!

Hund: Moment mal. Und wisst ihr, wir sollen auch gut tanzen.

Katze: Lasst uns ein bischen üben.

(Alle tanzen - песня "Lonzo")

Der Esel spielte Schlagzeug
und der Müller wurde sauer
der Hund war Gitarrist
doch das vermieste ihm der Bauer.
Die Katze schlug den Bass -
fing keine Mäuse
keine Ratten
der Hahn sang Rock"n Roll
anstatt die Hühner zu begatten.
Sie flogen alle "raus - nur -
statt sich ordentlich zu schämen
machten sie "ne Band auf
und marschierten Richtung Bremen
oh yeah.
Die Bremer Stadtmusikanten
Esel - Katze - Hund und Hahn
die kamen
weil sie tiere war"n
beim Publikum auch tierisch an.
Die Bremer Stadtmusikanten
war"n vor allen damals schon
berühmter als die Beatles
und härter als die Rolling Stones.

Hahn: Prima! Ausgezeichnet!

Katze: Wir sind richtige Musikanten!

Esel: Kommt doch schnell nach Bremen.

(Alle Tiere verlassen die Szene) .

8. Szene (лес, избушка, в углу лежит связанный Трубадур, за столом играют в карты разбойники, пьют пиво)

Die Räuber sitzen am Tisch. Песня разбойников.

Räuberhauptfrau:

Wir sind wild, wir sind gefährlich
denn wir rauben und wir klaun
von uns ist keiner ehrlich
denn das würd uns das Geschäft versaun

Lustig ist das Räuberleben
heja heja ho
Und heute wollen wir einen haben
heja heja ho!
Denn wir haben nun ein Haus
Da schmeißt uns keiner wieder raus!

Wo ist mein Bier? Aha, das ist mein Bier!

Räuber 1: Nein, das ist mein Bier.

Räuber 2: Und das ist meine Pizza! Hm, lecker! (вкусно!)

Räuber 3: Gib mir ein Stück Pizza. Ich bin so hungrig!

Räuberhauptfrau: Nein, meine Lieben. Das ist mein Bier. Und das ist meine Pizza. Und ihr bekommt nur Wasser!

Räuber 1, 2, 3, 4 : Aber warum?

Räuberhauptfrau: Warum, warum. Weil ihr klein und dumm seid! Wollt ihr viel Geld haben?

Räuber 1: Aber gewiss! Ja, ja!

Räuber 4 2: Selbstverständlich!

Räuber 4 3: Aber wie?

Räuberhauptfrau: Hӧrt zu! (шепчутся, глядя на Трубадура) Ist alles klar? Und nun wollen wir Musik machen! In Bremen! Als Stadtmusikanten!

Troubadour: Lasst mich frei! Womit ist euch gedient? Dumme Räuber!

малыши бросаются к Трубадуру, пугают его, потом бросаются к жюри с пистолетами, пугают их:

Piff-paff und ihr seid tot! Haben Sie Angst von mir? Und alle Spuren sind

verwischt!

Ich schieße! Ich mache euch kaputt!

Feuer! Hände hoch!

Räuberhauptfrau: Oh, mein Gott! Wo ist eure gute Erziehung???

(Die Räuber tanzen, dann setzen sich an den Tisch, essen).

(танец разбойницы)

9. Szene (заходят все "звери", притаились в уголке сцены)

(Die Tiere kommen leise)

Hahn: Ki-ke-ri-ki, Freunde! Ich sehe das Licht! Ein Haus muss in der Nähe sein!

Esel : Ein Haus? Das wäre schӧn! Ia-ia!

Hund: Ein Paar Knochen täten mir gut. Wau, wau!

Katze: Miau, das wäre mir recht! Vielleicht finde ich dort etwas Milch.

Esel: Moment mal! Lasst uns durch das Fenster sehen.

Hund: Oh, ich sehe einen gedeckten Tisch mit gutem Essen und Trinken.

Katze: Aber die Räuber sitzen daran.

Hahn: Wir müssen einen Plan ersinnen, wie wir die Räuber fortjagen kӧnnen. Kommt zu mir. Ich habe eine Idee. Lasst uns viel Lärm machen!

Esel: Ich werde wie ein Hahn schreien. Ki-ke-ri-ki! (басом)

Hund: Und ich – wie ein Esel. Ia-iaaaa.

Hahn: Die Katze wird wie ein Hund bellen.

Katze: Abgemacht. Wau, wau. Und du, Rotkopf?

Hahn: Ich werde wie eine Katze miauen. Miau! Miau! Eins, zwei, drei, los!

("звери" пугают разбойников. Разбойники убегают)

Räuberhauptfrau: Fort! Fort! Schnell! A-aaaa!!!

Esel: Hurrah!

Katze: Die Räuber sind weg! (замечают Трубадура, развязывают его, рассматривают плакат, на плакате - фото Трубадура) Ohu! Troubadour! (снова рассматривают плакат) Wir gehen nach Bremen! Wir möchten Stadtmusikanten werden!

Troubadour: Bravo! Ich freue mich! Gehen wir zusammen!

Hund: Aber ich bin so müde. Wollen wir Rest haben!

Hahn: Na, gut. Ich lege mich hier neben die Tür.

Esel: Und ich - hier.

(все засыпают).

10. Szene

Räuberhauptfrau : Was war denn das?

Räuber 2: Ich weiβ es nicht.

Räuber 1: Ich weiß auch nicht!

Räuberhauptfrau : Das war aber schrecklich! Aber Angst hat große Augen. Vielleicht ist alles nicht so schlecht. Wir sollen noch einmal ins Haus gehen.

Räuber 2: Mutti, du bist die tapferste!

Räuber 1: Die tapferste!

Räuber 3: Du musst dorthin gehen!

Räuberhauptfrau: Warum eigentlich ich? Das ist ungerecht!

Räuber 4 : Gehe sofort!

Räuber 1: Schnell!

Räuber 3: Schneller! Schneller!

Räuber 2: Und sei forsichtig!

Räuberhauptfrau: Gehe du! Oder du! Oder du!

(Разбойники подходят к "зверям")

Räuberhauptfrau: Wir sind jetzt sehr gut! Wir möchten auch nach Bremen gehen und Stadtmusikanten werden!

Alle: nun gut! Warum nicht?...

11. Szene (замок короля, король, принцесса, слуги)

König : Nun, beginnen wir! (колотит по яйцу большой деревянной ложкой, яйцо - это большой воздушный шарик, солит, ест…)

(звуки вальса) Принцесса танцует вальс…

König: (заискивает)

Аch du, mein nettes Töchterchen!

Schaue an, wie dein Figur abgemagert ist,

Ich werde dich von den Sorgen umgeben...
Prinzessin: Ich will nichts!!! (около неё 2 служанки)

Dienstmädchen 1:

Dienstmädchen 2: Oh, mein Gott, sie will nichts! Sie will nichts!

(к зрителям)

Dienstmädchen: Habt ihr gehört? Sie will nichts!

König: Dein Gesundheitszustand ist hystеrisch,
Iss auf, bitte, mein Töchterchen, das diätetische Ei! (яйцо - огромное)
Oder wenden wir uns an einen Arzt?

Dienstmädchen: Sie will nichts!
König : Аch du, mein Töchterchen!
Bald werden hier die ausländische Sänger
.
Wähle jedweder - alles werde ich bezahlen.
Prinzessin: Ich will nichts!!!

König: (настроение у него сменилось, теперь он - сердитый) Was für ein ungehorsames Mädchen! Ich mache für dich alles: du kannst verschiedene Wissenschaften erlernen, Musik auch! Du kannst Klavier spielen, singen, tanzen. Aber du bist undankbar! Du büffelst nur: "Ich will nichts! Ich will nichts!" Und du drohst mir, aus dem Palast wegzulaufen!

Prinzessin : Ja, ich will mich flüchten, weil diese Bälle, die königliche Etikette, diese langweilige Lehrer und ihre Stunden mir belästigt haben. Ich bin diese Sache überdrüssig! Ich will frei sein! Ich will reisen, ich will die Freunde selbst wählen und ich will machen, was mir gefällt. (поёт песню)

König: Was für Kinder jetzt sind? (звучит минусовка из мультфильма "Бременские музыканты")

Es gibt auf ihnen keine Verwaltungen,

Wir verbrauchen unsere Gesundheit auf sie,

Aber sie möchten darauf nur pfeifen.

Das dich diese und jene! (такая-сякая) пальцем в принцессу тычет

Möchtest aus dem Palast weglaufen,

Das dich diese und jene!

Hast den Vater verwirrt.

Die ausländischen Tänzer sind da! Wähle jedweder, ich bezahle! (звучит танго)

(появляются все участники)

König: Oh, mein Gott! Was gibt`s? Wer seid ihr?

(Купидон - с крылышками, в руках стрелы, пускает стрелу в Трубадура, промахнулся, в короля попал)

Ich schoß daneben!

König: (замечает Атаманшу) Oh, welche Frau! Ich verliebte mich!

Räuberhauptfrau: Wirklich? Und du bist wirklich ein König? (корону сняла с головы короля) Dann bin ich einverstanden.

(Купидон вновь пускает стрелу в Трубадура, вновь промахнулся: попал ему в живот, Трубадур передвинул стрелу на место, в своё сердце и его настигла любовь к принцессе)

Troubadour: Was für Mädchen! Ich verliebte mich auch! Liebes Fräulein, gehe mit uns! Du wirst frei, wie wir, du kannst singen und tanzen, du wirst Licht und Freude den Menschen bringen!

Prinzessin: (смотрит на Атаманшу) Ich bin auch einverstanden!

Katze: Miau! Wir haben heute zwei Liebespaaren!

(дует Трубадура и принцессы)

Ведущий 1: Immer lebten in der Welt, wie auch jetzt, die dummen Könige, die schönen Prinzessinnen, die schrecklichen Räuber und die lustigen Troubadoure. Sie lebten, sich quälten, kämpften, litten, aber immer, in allen Zeiten, besiegte die wahrhafte, echte Liebe!
(финальная песня)

Allerbeste Freude unter andern

1. Allerbeste Freude unter andern

Ist mit Freunden durch die Welt zu wandern.

Schwierigkeiten schrecken nicht die Freunde,

Uns bereitet jede Reisefreunde! (2 Mal)

la-la-la........je-je

2. Unsere Berufung ist zu singen

Und die Menschen Fröhlichkeit zu bringen.

Glanz und Reichtum goldener Paläste

Werden für uns Freiheit nie ersetzen! (2 Mal)

la-la-la........je-je

3. Unser Teppich ist die grüne Wiese,

Unsre Wände sind die Kiefer-Riesen.

Unser Dach ist Himmel, so ist`s eben.

Unser Glück ist immer so zu leben! (2 Mal)

la-la-la........je-je


Brüder Grimm

M ä rchen (Сказки)

Die Bremer Stadtmusikanten (Бременские музыканты; die Stadt - город ; der Musikánt )

Es war einmal ein Mann (жил-был однажды человек: «был»; sein - быть ; der Mann - человек , мужчина ) der hatte einen Esel (у него был осел; haben - иметь ), welcher schon lange Jahre (который уже долгие годы; das Jahr - год ) unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen hatte (неустанно таскал мешки на мельницу; tragen - носить ; der Sack - мешок ). Nun aber gingen die Kräfte des Esels zu Ende (теперь, однако, шли силы осла к концу; gehen - идти ; die Kraft - сила ), so dass er zur Arbeit nicht mehr taugte (так что он к работе больше не годился; die Arbeit - работа ).

Es war einmal ein Mann, der hatte einen Esel, welcher schon lange Jahre unverdrossen die Säcke in die Mühle getragen hatte. Nun aber gingen die Kräfte des Esels zu Ende, so dass er zur Arbeit nicht mehr taugte.

Da dachte der Herr daran, ihn wegzugehen (тогда задумал хозяин его выгнать; weggehen - уходить ). Aber der Esel merkte (но осел заметил), dass sein Herr etwas Böses im Sinn hatte (что его хозяин что-то плохое замыслил: «на уме имел»; böse - злой, der Sinn - ум ) lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen (убежал и направился по дороге в Бремен; fortlaufen - убегать ). Dort, so meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden (там ведь, полагал он, он сможет стать городским музыкантом; können - мочь ).

Da dachte der Herr daran, ihn wegzugehen. Aber der Esel merkte, dass sein Herr etwas Böses im Sinn hatte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen. Dort, so meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden.

Als er schon eine Weile gegangen war (после того, как он уже прошел какое-то время; - идти ), fand er einen Jagdhund am Wege liegen (он нашел охотничью собаку, лежащую на дороге: finden - находить; der Weg - дорога ), der jämmerlich heulte (которая жалобно выла; der Jammer - горький плач , причитания ; горе ). «Warum heulst du denn so, Packan?» (почему же ты так воешь, Хватайка?; heulen - выть ; packen - хватать

Als er schon eine Weile gegangen war, fand er einen Jagdhund am Wege liegen, der jämmerlich heulte. «Warum heulst du denn so, Packan?» fragte der Esel.

«Ach», sagte der Hund, (ох, - сказала собака) «weil ich alt bin (так как я стара), jeden Tag schwächer werde (с каждым днем становлюсь слабее; der Tag - день; schwach - слабый; werden - становиться ) und auch nicht mehr auf die Jagd kann (а также больше не могу охотиться; die Jagd - охота; können - мочь ), wollte mich mein Herr totschießen (захотел меня мой хозяин пристрелить; tot - мертвый ; schießen - стрелять ). Da hab ich Reißaus genommen (тогда я дал тягу; Reißaus nehmen - дать тягу , пуститься наутек ; sich ausreißen - вырваться ). Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen (но чем должен я теперь свой хлеб зарабатывать?; sollen - быть должным )?»

«Ach», sagte der Hund, «weil ich alt bin, jeden Tag schwächer werde und auch nicht mehr auf die Jagd kann, wollte mich mein Herr totschießen. Da hab ich Reißaus genommen. Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?»

«Weißt du, was», sprach der Esel, (знаешь, что? - сказал осел; wissen - знать; sprechen - говорить ) «ich gehe nach Bremen (я иду в Бремен) und werde dort Stadtmusikant (и стану там городским музыкантом). Komm mit mir (пойдем со мной; kommen - приходить , идти ) und lass dich auch bei der Musik annehmen (и займись тоже музыкой; стань /наймись/ музыкантом: «дай себя нанять»; ср. eine Arbeit annehmen - брать , принимать на себя работу ). Ich spiele die Laute (я буду играть на лютне) und du schlägst die Pauken» (а ты будешь в медные тарелки = в литавры бить). Der Hund war einverstanden (собака согласились: «была согласна»), und sie gingen mitsammen weiter (и они пошли вместе дальше).

«Weißt du, was», sprach der Esel, «ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Komm mit mir und lass dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.» Der Hund war einverstanden, und sie gingen mitsammen weiter.

Es dauerte nicht lange (так прошли они немного: «это продолжалось недолго»), da sahen sie eine Katze am Wege sitzen (тогда увидели они кота, сидящего на дороге: «кошку»; sehen - видеть ), die machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter (очень хмурого и печального: «который сделал лицо, хмурое, как трехдневный дождь»; das Regenwetter - дождливая погода; der Regen - дождь ). «Was ist denn dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?» (ну, и что, старичок, стало тебе поперек дороги, а, Усатый?; jemandem in die Quere kommen - стать кому - либо поперек дороги , нарушить планы ; quer - поперечный ; alt - старый ; der Bart - борода , усы ; putzen - чистить , наряжать ) fragte der Esel (спросил осел).

Es dauerte nicht lange, da sahen sie eine Katze am Wege sitzen, die machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. «Was ist denn dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?» fragte der Esel.

«Wer kann da lustig sein, wenn"s einem an den Kragen geht (кто же тут может быть веселым, когда дела столь плохи: «когда до горла: «до ворота» пытаются добраться»; der Kragen - ворот ; воротник )» antwortete die Katze (ответил кот). «Weil ich nun alt bin (так как я теперь стар), meine Zähne stumpf werden (мои зубы становятся тупыми; der Zahn - зуб ) und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne (и я охотнее за печкой сижу и мурлычу /зд./; spinnen - плести , вить ; der Ofen - печка ), als nach Mäusen herumjage (чем за мышами охочусь; herum - кругом , вокруг ; die Maus - мышь ), hat mich meine Frau ersäufen wollen (захотела моя хозяйка меня утопить). Ich konnte mich zwar noch davonschleichen (правда, мне все же удалось ускользнуть; schleichen - красться ), aber nun ist guter Rat teuer (но теперь пригодился бы хороший совет: «хороший совет дорог»). Wo soll ich jetzt hin (куда я должен теперь идти = куда мне пойти)?»

Вторая часть следует